Bauherr: Stadt Eislingen
Planungs- und Bauzeit: 10/2002 - 03/2004
BRI: ca. 10.200 cbm
Fotos: Burkhard Walther Architekturfotografie, Stuttgart
Wettbewerb: 2. Preis 2000, Wieland Egger
Projektleitung: Wieland Egger für Kilian Hagmann Egger GbR
Das Gebäude der neuen Stadthalle Eislingen ist als Solitär aus einer freien Form entwickelt. Das schwierige Baugrundstück und die heterogene Struktur der umgebenden Bebauung haben uns dazu bewogen, einen Stadtbaustein zu entwickeln, der auf die vielfältigen neuen Anforderungen des Ortes reagiert.
Dem bestimmenden Entwurfsgedanken der „Steinfaltung“ wird an zahlreichen Stellen des Gebäudes Rechnung getragen, indem diesem Thema die notwendige Kraft und Eigenständigkeit gegeben wurde. Die neue außenräumliche Qualität setzt, in Verbindung mit der Aufwertung des Uferbereichs der Fils, einen deutlichen städtebaulichen Akzent, der die “Idee“ des Hauses auch im Außenbereich fortsetzt.
Materialen: Sichtbeton, Glas und Holz sind die vorwiegend verwendeten Materialien im Gebäude. Bei deren Auswahl wurde sehr großen Wert auf ein ganzheitliches Konzept gelegt, das sowohl im Außen-, als auch im Innenbereich seine thematische Fortführung findet.
Die Stärke des Gebäudes liegt hier vor allem in der Beschränkung auf wenige Materialien und der vorwiegenden Verwendung von Eigenfarben.
Sämtliche Bühnenausstattungen sowie die zugehörige Bühnenbeleuchtung wurden von einer Bühnenfachfirma nach modernstem Standard ausgeführt. Für eine flexible Nutzung der Bühne sorgen unter anderem eine verfahrbare Portalanlage, elektromotorische Bühnenkulissen und eine Bildleinwand. Eine Bühnenerweiterung ermöglichen verfahrbare Vorbühnenpodeste. Für den Fall der getrennten Nutzung des kleinen Saales ist eine transportable Bühne vorgesehen.
Egger Burkhardt Hentrich
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